Eine Stadt ist nichts ohne ihre Bewohner — und ich möchte von den Menschen in Rijeka wissen: Lesen sie Bücher zu Ende, die ihnen nicht gefallen? In welchem Restaurant gehen sie mit ihrer Mutter essen? Und wo würden sie in Rijeka jemanden küssen (wenn es kein Coronavirus gäbe)?
Einzige Regel der regelmäßigen Drei Fragen: Keine Frage taucht zweimal auf. Das Motto der Kulturhauptstadt lautet schließlich Hafen der Vielfalt.
Die Reihe startet mit Ines Takač. Ines ist 22, studiert an der Universität Rijeka Translatologie für die Sprachen Englisch und Deutsch und übersetzt diesen Blog Woche für Woche ins Kroatische.
Falls irgendwer daran zweifeln sollte, dass der Punkrock in Rijeka beliebt ist: Ines war erst im Februar auf einem Konzert der Band Paraf, die ich hier erwähnt habe.
Und Ines liebt das deutsche Wort: Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz.
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